In Reinickendorf stehen zwei Krankenhäuser der Grund- und Regelversorgung, ein auf Geriatrie spezialisiertes Krankenhaus sowie drei große Pflegeheime zur Verfügung. Neben dem Vivantes-Humboldt-Klinikum dient auch das Dominikus-Krankenhaus der Versorgung der Reinickendorfer. Die drei Vitanas-Senioren-Centren im Märkischen Viertel, Frohnau sowie am Schäfersee dienen der Pflege.
Die in Wittenau ansässige ehemalige Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik ist seit 2006 geschlossen. Es existiert dort nur noch eine psychiatrische Ambulanz.
Das Vivantes-Humboldt-Klinikum mit seinen elf Fachabteilungen verfügt über 626 Betten. Im Jahr werden dort etwa 65.000 Patienten sowohl ambulant als auch stationär behandelt. Die rund 250 Ärzte und die 450 Pflegekräfte dienen dabei dem Wohl der Patienten. Als Akademisches Lehrkrankenhaus ist es der Berliner Charité – Universitätsmedizin angeschlossen.
Das Dominikus-Krankenhaus mit seinen 258 Betten behandelt jährlich etwa 30.000 Patienten sowohl ambulant als auch stationär sowie in der Rettungsstelle. Die rund 47 Ärzte und die etwa 170 Pflegekräfte kümmern sich um das Wohl ihrer Patienten.
Im Vitanas-Senioren-Centrum Märkisches Viertel sorgt sich die Klinik für Geriatrie (Altersmedizin) mit insgesamt 90 Betten, ausgebildetem ärztlichen, pflegerischen und therapeutischen Fachpersonal um die Gesundheit ihrer Patienten. Im Centrum selbst findet man 186 Pflegeplätze in Einzel- und Doppelzimmern.
Das Vitanas-Senioren-Centrum am Schäfersee bietet 187 Pflegeplätze in Einzel- und Doppelzimmern sowie neun Seniorenwohnungen. Das Frohnauer Vitanas-Senioren-Centrum bietet 107 Pflegeplätze in Einzel- und Doppelzimmern.
Neben der Betreuung in Krankenhäusern versorgen viele niedergelassene Ärzte von der Allgemeinmedizin bis zur Zahnmedizin die Reinickendorfer im Bezirk.
Ambulante Pflegedienste, Apotheken und weitere Gesundheitseinrichtungen runden das Angebot für Pflege und Gesundheit im Bezirk ab.
An der Mündung des sanft plätschernden Tegeler Fließes, unweit des altehrwürdigen Humboldt-Schlosses, auch als Schloss Tegel bekannt, steht eine alte Wassermühle, welche die Geschichte Reinickendorfs maßgeblich geprägt hat.
Bis 1988 wurde die Mühlenanlage von den Victoria-Mühlenwerken betrieben, die sich seit 1924 an der damaligen Humboldtmühlen-AG beteiligten. Zwischen 1988 und 1992 wurde die Anlage für eine zeitgemäße Nutzung restauriert, wobei auf einen Erhalt der historischen Bausubstanz geachtet wurde. Teile der Anlage wurden erneuert, und es kam neue, moderne Architektur hinzu. Seit Anfang 2009 gehört das Gelände zum Medical Park Berlin.
Foto: TACO GmbH
Die Klinik Medical Park Berlin Humboldtmühle ist eine Partnerklinik der Charité, in der Fachärzte für Neurologie, Orthopädie und Kardiologie arbeiten. Die Klinik ist in jeder Hinsicht modern und komfortabel ausgestattet. Das fängt bei der Lage im Grünen an - mit Tegeler Forst und Tegeler See gleich vor der Haustür - und hört mit der Barrierefreiheit und luxuriös ausgestatteten Hotelsuiten zur Unterbringung der glücklichen Patienten noch längst nicht auf.
Weiterhin haben Sie die Möglichkeit, den unternehmenseigenen Shop, Friseursalon oder das gemütliche Café zu besuchen. Auch für Sport- und Wellness-Begeisterte ist gesorgt: Wenn Ihnen als Patient im Medical Park der Sinn nach Erfrischung steht, drehen Sie einfach eine Runde im prunkvollen Königin Luise Bad. Und wenn nicht, schafft ein Aufenthalt in der zugehörigen Sauna bestimmt Abhilfe.
Die Klotzen-statt-kleckern-Mentalität der Unternehmensgruppe ist schon in den Leitsätzen der Firma verankert: Man hat sich Qualität auf die Fahnen geschrieben. Im Leitbild des Unternehmens findet man Schlagworte wie Service, Wohlfühlen, Spitzenleistung und Qualitätsführerschaft.